Förderprogramm

Die Corona-Stiftung im Stifterverband hat aktuell zwei Programmlinien, um Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten Durchblutungsstörungen und Polyarthritis zu fördern.

Forschungsgruppe
Kardiovaskuläre und
Neurovaskuläre Erkrankungen

 
Das Förderprogramm versteht sich als personenbezogene Förderung mit einem strukturinnovativen Ansatz. Es werden Fördermittel für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Verfügung gestellt, um die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer zu schaffen. Die bereitgestellten Mittel von insgesamt bis zu einer Million Euro eröffnen ihnen die Möglichkeit, während des Förderzeitraums von fünf Jahren eine Forschungsgruppe eigenverantwortlich zu leiten und zukunftsweisende innovative Vorhaben in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung durchzuführen, insbesondere präklinische oder klinische Studien, inklusive epidemiologischer und genetischer Studien. Die präklinischen Vorhaben sind in enger Kooperation mit Partnern aus der Klinik mit Forschungserfahrung und -verständnis zu konzipieren. Von Seiten der aufnehmenden Universität werden zusätzlich substanzielle Eigenleistungen erwartet.

Antragsberechtigt sind Grundlagenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Medizin und verwandter Disziplinen mit klinischem Bezug sowie Ärztinnen und Ärzte, die sich durch exzellente wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und an einer medizinischen Fakultät in der Bundesrepublik Deutschland arbeiten.

Im Rahmen des Programms werden jährlich bis zu zwei Forschungsgruppen gefördert. Die Mittel können für die Beschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Promotionsphase, technisches Personal sowie Sachmittel verwendet werden. Die Stelle der/des Antragstellenden kann nicht beantragt werden. Overheadkosten werden nicht übernommen.
 

Young Scientists Grant

Mit einem im Jahr 2023/24 neu aufgelegten Programm unterstützt die Stiftung außerdem bis zu zwei "Young Scientists" in der Postdoc-Phase mit jeweils maximal 500.000 Euro bei der Durchführung eines einzelnen, zeitlich begrenzten, innovativen Vorhabens in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung.

Die Stiftung bedankt sich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die der Stiftung in den aufwändigen Gutachterverfahren der Ausschreibungen pro bono zur Verfügung stehen.
 

Von der Stiftungsgründung 2009 bis zum Jahr 2025
hat die Corona-Stiftung zahlreiche Projekte im Bereich 
Schlaganfall und kardiovaskuläre Erkrankungen gefördert.
Mehr Info zu den bisher geförderten Projekten